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08.12.22 –
Hannover/Peine. Über die für das Klinikum Peine benötigten Fördergelder des Landes
konnte im Krankenhausplanungs-Ausschuss noch kein Einvernehmen erzielt werden. Der
Peiner Grünen-Abgeordnete Heiko Sachtleben sieht aber weiterhin Chancen für Landeshilfen:
„Das kann und darf nicht das letzte Wort gewesen sein. Denn, der eingeschlagene Weg im
Landkreis Peine mit der Rekommunalisierung und der vom ehemaligen Staatssekretär im Niedersächsischen
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Heiger Scholz positiven
Begleitung, hat gerade in der Pandemie gezeigt, wie wichtig dieses Krankenhaus für die
Region Peine ist“, erklärt Sachtleben.
Eine weiterhin Nichtberücksichtigung des Peiner Krankenhauses würde in Zeiten der als notwendig
erachteten Umsteuerung im Gesundheitswesen ein falsches Zeichen für andere Kommunen,
welches sich mit der Rekommunalisierung ihrer Gesundheitseinrichtungen befassen,
setzen. Sachtleben. „Denn gerade in Krisenzeiten hat der Bevölkerungs- und Zivilschutz eine
neue Bedeutung erlangt. Ungewissheiten im Fortbestand des Gesundheitswesens können
nicht zuletzt zu Unverständnis bei der Bevölkerung führen.“
Sachtleben kündigte an, sich für schnelle Gespräche aller Beteiligten einzusetzen. „Als Landtagsabgeordneter
werde ich mit weiterhin für den Erhalt und die Erneuerung des Standortes
Peine kämpfen. Die damit verbundenen Fragen der Wirtschaftlichkeit sind legitim und können
im direkten Dialog zwischen Landesregierung und der Krankenhausleitung, dem Aufsichtsrat
und sowie dem Landkreis und der Stadt Peine als Anteilseigner geklärt werden“, betonte der
Grünen-Politiker. „Ich bin zuversichtlich, dass wir die Zukunft des Peiner Klinikums sichern
können.“
Heiko Sachtleben
Hannover, 08.12.2022
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