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Landkreis Peine und Stadt Salzgitter erhalten Förderung für Hochwasserschutz

Sachtleben: Wichtige Unterstützung für mehr Vorsorge und Schutz der Bevölkerung

17.03.25 –

Peine/Salzgitter.  Das Niedersächsische Umweltministerium hat am vergangenen Freitag ein umfangreiches Bau- und Finanzierungsprogramm für den Hochwasserschutz 2025 vorgestellt. Über 39 Millionen Euro fließen dabei für mehr als 100 Hochwasserschutzmaßnahmen, die im ganzen Land verteilt sind – etwa Deichverstärkungen oder große Rückhaltebecken.
„Die Klimakrise ist real, Starkregen und Extremwetterereignisse wie das Weihnachtshochwasser 2023/24 treten immer häufiger auf“, erklärt Heiko Sachtleben, grüner Landtagsabgeordneter aus Peine. „Aber wir können uns auf sie vorbereiten und potenziellen Schaden begrenzen. Wir begreifen Hochwasserschutz als zentrales Anliegen einer verantwortungsvollen und vorausschauenden Umwelt- und Klimapolitik – und als Daueraufgabe für den Schutz der Bevölkerung.“
Neu ist, dass das Land im rot-grünen Klimagesetz dem Hochwasserschutz Vorrang gegeben hat bei allen Planungen, sodass viele bürokratische Hürden abgeschafft wurden und nun schneller Mittel bewilligt werden können. Im Landkreis Peine werden zwei Vorhaben, die Hochwasserschutzmaßnahme an der Rosenthaler Schölke in Peine und das Hochwasserschutzkonzept Equord/Mehrum, und in Salzgitter das Vorhaben HWS Salzgitter-Lesse (Planung LPh 1-2 HOAI) gefördert.
„Hochwasserschutz ist kein Luxus, sondern eine notwendige Investition in die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft“, betont Heiko Sachtleben. „Die Kommunen tragen eine große Verantwortung bei der Vorbeugung potentieller Gefahren. Ich weiß die Arbeit vor Ort im Landkreis Peine und in der Stadt Salzgitter sehr zu schätzen und freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes.“

Heiko Sachtleben, MdL

 

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