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24.01.23 –
Peine. Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) hat jetzt für alle Schulen
ein millionenschweres Software-Paket geschnürt. „Auch bei uns im Landkreis Peine sind
alle aufgerufen, bei Interesse und Bedarf das Gratis-Angebot zu nutzen. Die Software-Angebote
decken von Grundschulen bis hin zu den weiterführenden und berufsbildenden Schulen
die gesamte Bandbreite ab“, sagt Grünen-Landtagsabgeordneter Heiko Sachtelben „Wir wissen
aus unseren Schulen, dass viele bereits digitale Möglichkeiten für ihren Unterricht nutzen
und dies gerne ausweiten würden. Deshalb kommt das Software-Paket unserer Kultusministerin
genau richtig.“
Kultusministerin Hamburg finanziert das 14,5-Millionen-Euro-Softwarepaket für Niedersachsens
Schulen gemeinsam mit dem Bund im Rahmen des Programms „Startklar in die Zukunft“.
Die 11 Software-Lösungen stehen ab sofort zur Verfügung. Die Lizenzen gelten über mehrere
Schuljahre. „Unsere Schulen können mit diesen langen Laufzeiten also sicher und verlässlich
planen“, betont Heiko Sachtleben.
Es gibt Software-Tools für unterschiedlichste Diagnosen und Lernangebote. Die Diagnose-
Tools sollen Lehrkräfte bei der Beurteilung des Lernstandes ihrer Schülerinnen und Schüler
unterstützen. Sie ermöglichen individuelle Förderpläne, Fort- oder Rückschritte werden in den
Tools transparent gemacht. Wie Kultusministerin Hamburg bei der Präsentation des Software-
Pakets (Montag, 23. Januar) erläuterte, können die Lernprogramme auf den jeweiligen Leistungsstand
angepasst werden. Sie fördern so selbstorganisiertes Lernen der Schülerinnen
und Schüler zu Hause. Fachlich stehen die Kernfächer Deutsch und Mathematik im Mittelpunkt
– insbesondere im Grundschulalter - sowie das Lernen von Fremdsprachen.
Gleichzeitig stellte die Kultusministerin klar, dass es neue Softwareprogramm natürlich nicht
alle Probleme an unseren Schulen lösen. Abgeordneter Sachtleben: „Daher werden wir Grünen
zusammen mit der Ministerin und der SPD in der Landespolitik auch die Themen Fachkräftemangel,
Unterrichtsqualität und Entlastung weiter mit höchster Priorität vorantreiben.“
Heiko Sachtleben, MdL
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